Projektbeschreibung: | Das IKG Seniorenwohnen mit einer geplanten NF von ca. 11.050 qm und einer BGF
i.o. von ca. 13.000 qm wird als Zeilenbebauungstyp mit blockrandartiger Struktur
geplant. Der Baukörper kennzeichnet sich durch einen 5 geschossigen Riegel zur
Erschließungsstraße aus, der durch ein weiteres Staffelgeschoss mit einem
städtebaulich wirksamen Rücksprung ergänzt wird. Seitlich flankierend verspringt das
Gebäude beidseitig auf 4 Geschosse mit zusätzlichen Flächen für Dachgärten.
Rückseitig terrassiert sich das Gebäude zur öffentlichen Grünfläche in 1 bzw. 2
Geschosse, die jeweils mit nutzbaren Dachflächen ausgestattet werden.
In diesem Bereich befindet sich zudem eine 2 geschossige Synagoge, die als teilweise
integrierter runder Baukörper zwischen die beiden flankierende Baukörper gestellt
wird.
Die Erschließung erfolgt zentral über den Zugang an der Eugen-Jochum-Straße. Der
Haupteingang führt direkt in den Empfangs- / Cafebereich, der von 2 Innenhöfen
flankiert wird. Zu beiden Seiten der zentralen Erschließung gruppiert sich der
Verwaltungsbereich mit einem vorgelagerten Seniorentreff mit Gruppenräumen und
Bereiche der Tagespflege mit Einrichtungen wie Friseur, Arzt und einer Bibliothek. In
östlicher Richtung schließt die Synagoge als solitärer Baukörper an die Zentralachse
an. In den darüberliegenden Geschossen ist das Seniorenwohnen mit unterschiedlichen
Anforderungen an Größe und Zimmeranzahl geplant. Von dort aus werden auch die
Dachterrassen über dem 4. Obergeschoss erschlossen.
In dem einfach unterkellertem Untergeschoss des Gebäudes sind vorwiegend
umfangreiche Technik-/ Logistikräume, Lagerbereiche und die eine
Großküche untergebracht, die die Speisesäle im Erdgeschoss über einen
Speiseaufzug versorgt.
Weitgehend werden die Zimmer mit Fertigbadzellen ausgestattet, in die auch eine
Wohnungsstation zur Heizungsübergabe und WWB integriert ist. Diese sind nicht unser
Leistungsumfang und werden nur über unsere Schachtinstallation angeschlossen.
Ergänzende Sanitärbereich werden konventionell aufgebaut.
Die Heizungsversorgung erfolgt über FB Heizungen und Heizkörper, einige Bereiche erhalten
eine Putz-Kühldecke.
Die Dachentwässerung wird in vielen Bereiche in der Fassade als LORO-X Haupt-Not-Kombi
System ausgeführt. |